: Mütter–AG konstituiert sich
Berlin (taz) - Auf dem ersten Arbeitstreffen der Arbeitsgruppe Mütterpolitik, die auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Duisburg gegründet worden war, wurde das Amt der Sprecherin besetzt.Die Bundesarbeitsgemeinschaft Frauen, der die Arbeitsgruppe Mütter untergeordnet ist, die bisher drei Sprecherinnen hatte, muß sich in Zukunft mit zwei Sprecherinnen begnügen. Ob die Sprecherin der AG–Mütter auch gleichzeitig Sprecherin der BAG Frauen sein wird, ist noch nicht gekärt. Die AG–Mütter hat zwei Frauen für das Amt benannt. Es sind Doro Pass–Weingartz und Gisela Erler.Zur offiziellen Konstituierung der Gruppe ist eine Sitzung am 4./5. Juli im Haus Wittgenstein in Bonn–Roisdorf geplant, wozu alle interessierten Frauen eingeladen sind. Themen sind der Vorwurf an die AG–Mütter einer konservativen Mütterideologie und die Suche nach einem für alle Frauen verbindlichen Leitbild. Für die Arbeit innerhalb der Partei hat die Arbeitsgemeinschaft Mütter sich vorgenommen, an der aktuellen Stiftungsdiskussion teilzunehmen und ein Konzept für „grüne Kinderräume“ zu erarbeiten. mnn
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen