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München ohne Butter

■ betr.: „Berlins größte Zeitung – Fälschung? Quatsch? Oder was?“, taz vom 16. 5. 95

Lieber Hans-Hermann, Ihr Stück über den BZ-Händlerschürzensammler Salzl läßt mich an meinen Freund Wieland Sternagel erinnern, der anno 79 Bild-München-Händlerschürzen gesammelt und in einer Postkartenreihe zugunsten der „GegenBILDstelle“ („Unterstützt den Hilfsfonds ,Wenn Bild lügt – kämpft dagegen‘“) ediert hat. Herausgeber war die GEW Bayern, Verlag Demokratische Schule. Die Schürze vom 13. November 79 schrie: „München – Russen kaufen uns die Butter weg.“ Horst Tomayer, Hamburg

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