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Archiv-Artikel

Moschee bestreitet Kontakt

Die ins Visier der Ermittler geratene Imam-Ali-Moschee in Hamburg hat jeglichen Kontakt zu dem mutmaßlichen Bahn-Bombenleger Youssef Mohamad bestritten. „Wir kennen diese Person überhaupt nicht“, sagte gestern ein Sprecher der Moschee. Der 21-Jährige, der am vergangenen Wochenende festgenommen worden war, sei nie in dem islamischen Gotteshaus an der Alster gewesen. Anlass für das Interesse der Ermittler war ein Poster der Moschee im Kieler Wohnheim des festgenommenen Libanesen. Nach einem Bericht von Spiegel Online hat der Verfassungsschutz inzwischen die Moschee erneut ins Visier genommen. Berichte über eine angebliche Durchsuchung der Räumlichkeiten wies der Moschee-Sprecher zurück. DPA