Morgen: „Here we are now, entertain us“

„Requiem für Kurt Cobain“, Dussmann, Friedrichstraße 90,Mittwoch, 7. April, 18 Uhr. Eintritt frei

Vor ziemlich genau zehn Jahren, am 5. April 1994, hatte Kurt Cobain genug davon, als Blueprint für den zornigen jungen Mann durch die Popgeschichte zu laufen. Kurz waren selbst die Medien erschrocken, mancherorts wurde Cobains Selbstmord als „der erste MTV-Tote“ ausgegeben. Und heute ist der Nirvana-Vordenker halt die Legende, der legendenpflichtgemäß gedacht wird: Torsten Sense etwa hat mit den Mitteln der zeitgenössischen E-Musik das „Requiem für Kurt Cobain“ geschrieben, das bei Dussmann in einer Preview beschnuppert werden kann. Die Uraufführung des Werks ist dann am 10. April im Stilwerk.