Mord an Schwangerer: Ein Geständnis
Einer der mutmaßlichen Mörder einer hochschwangeren 19-Jährigen hat gegenüber seinem besten Freund eine Beteiligung an dem Verbrechen zugegeben. Am Morgen nach der Tat habe der 20-Jährige erklärt, er habe eine Frau angezündet, sagte der Freund am Montag als Zeuge vor dem Berliner Landgericht. Auf der Anklagebank sitzen der Vater des ungeborenen Kindes und sein Kumpel. Den beiden wird Mord zur Last gelegt. Sie sollen die junge Frau im Januar 2015 in Adlershof in einen Wald gelockt, niedergestochen, mit Benzin übergossen und angezündet haben. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen