: Mord an Homosexuellem
Zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes hat das DDR-Bezirksgericht Leipzig einen 26jährigen arbeitslosen Mann verurteilt. Er hatte einen jungen Homosexuellen in einen Fluß gestoßen, wo dieser ertrank. Vorher hatte der Täter zusammen mit einer 27jährigen Bekannten das Opfer auf sadistische Weise gequält, berichtete am Freitag das Informationsbüro West (IWE). Die Frau wurde wegen Beihilfe zum Mord zu einer zwölfjährigen Freiheitsstrafe verurteilt.
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