Mittelmeer: „Sea-Watch 3“ sucht nach Hafen
Das deutsche Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ sucht weiter nach einem Aufnahmeland für 32 am Samstag aus Seenot gerettete Flüchtlinge. „Das Schiff bleibt im Mittelmeer gestrandet“, erklärte die Organisation Sea-Watch am Donnerstag. Die Flüchtlinge hätten Weihnachten auf See verbringen müssen. Darunter seien vier Frauen, drei unbegleitete Minderjährige und ein Baby. Italien, Malta, Spanien, die Niederlande und Deutschland weigerten sich bislang, die Geretteten aufzunehmen. (epd)
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