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MittelmeerMenschen sterben auf der Überfahrt

BENGASI/ATHEN | An der libyschen Küste sind die Leichen von etwa 40 Flüchtlingen angeschwemmt worden. Nach Angaben eines Sprechers des Roten Halbmonds stammten die meisten Opfer aus Ländern südlich der Sahara. Es wird vermutet, dass ihr Boot auf dem Weg nach Italien gekentert ist. Vor der griechischen Küste ertranken mindestens drei Menschen, darunter zwei Kinder. Sieben Menschen werden vermisst. Ein mit 63 Menschen besetztes Schlauchboot hatte vor der Insel Lesbos einen Felsen gerammt. Die Flüchtlinge hatten versucht, vom türkischen Festland aus griechisches Hoheitsgebiet zu erreichen. (ap, rtr)

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