: Mitteilung an die Öffentlichkeit
■ D O K U M E N T A T I O N
Der neue Ausländergesetzentwurf der BRD steht im Gegensatz zu:
-den Menschenrechten und den Freiheiten unserer Zeit,
-den Rechten, die in der Schlußakte von Helsinki genau festgelegt wurden,
-dem Gleichheitsprinzip in der bundesdeutschen Verfassung.
Der neue Ausländergesetzentwurf mißachtet, daß wir mittlerweile dauerhaft in der BRD ansässig geworden sind. Er ist weit davon entfernt, unsere Probleme zu lösen und setzt eine Reihe von Ungerechtigkeiten durch.
Aus diesem Grund fordern wir, daß der neue Ausländergesetzentwurf zurückgenommen wird. Wir fordern, daß eine öffentliche Diskussion begonnen wird, die auch unsere Gedanken und Vorschläge berücksichtigt.
Zu diesem Zweck erklären wir der Öffentlichkeit, daß wir uns verstärkt darum bemühen werden, unsere Landsleute über die Ungerechtigkeiten des Gesetzentwurfes zu informieren, daß wir in einer Reihe von Städten verschiedene Aktionen starten werden, und daß wir entschlossen Kämpfen werden, bis wir eine menschenrechtsadäquate, gerechte Lösung gefunden haben.
Übersetzung: P. Heinen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
