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Archiv-Artikel

Ministerium fürchtet Demos

Die Proteste gegen ein mögliches Atommüllendlager in Gorleben werden nach Befürchtungen des niedersächsischen Innenministeriums aggressiver. „Wir rechnen mit verstärktem Widerstand in der Region“, sagte ein Sprecher. Möglicherweise werde es auch einen Anstieg der Straftaten geben. Wegen der jetzt angekündigten weiteren Erkundung des Salzstocks erwartet das Ministerium mehr Demonstrationen. Die Polizei beobachtet bereits jetzt verstärkt die Lage im Wendland – schon Monate vor dem im Herbst anstehenden Atommüll-Transport ins Zwischenlager Gorleben.  (dpa)