: Ministerin gegen „Neidkampagne“
HANNOVER dpa ■ Die niedersächsische Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die vom SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Sigmar Gabriel vorgelegten Vorschläge zur Streichung des Kindergelds für Besserverdienende scharf kritisiert. Damit setze der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident Sigmar Gabriel „seine Neidkampagne fort, diesmal zu Lasten der Familien“, meinte die Ministerin. Das Kindergeld sei keine Sozialleistung, sondern eine vom Grundgesetz garantierte steuerliche Grundfreistellung der notwendigen Ausgaben zur Lebensführung.