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Millionenschock

Stockholm (AFP) – Als der arbeitslose Mehrdad Zadfaranlou den Kontoeingang seiner Wohnbeihilfe kontrollieren wollte, bekam er einen freudigen Schock: Statt der erwarteten 2.000 Kronen fand er über 400 Millionen Kronen (knapp 90 Millionen Mark) auf seinem Konto. Eine Nacht lang konnte Mehrdad vor Aufregung nicht schlafen. Leider buchte die Bank, nachdem sie ihren Fehler bemerkt hatte, das Geld wieder ab. Drei Millionen Kronen, sagt Zadfaranlou, hätte er behalten und den Rest für den Kampf gegen das Ebola-Virus in Afrika gespendet.

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