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Millionenschaden bei Bremer Sparkasse

Ein Angestellter der Sparkasse Bremen steht im Verdacht, mehrere Millionen Mark veruntreut zu haben. Der 29 Jahre alte Mann kam inzwischen wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft, bestätigte die Bremer Staatsanwaltschaft gestern. Der Mann soll bei Warentermingeschäften rund 22 Millionen Mark verloren haben. Nach Angaben der Sparkasse belastet der voraussichtliche Schaden das Jahresergebnis „mit etwas mehr als zehn Millionen Mark“. Fest stehe, daß keine Kundengelder veruntreut wurden, und Beziehungen zu den Kunden damit nicht betroffen seien. dpa

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