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Millionär wegen Betrugs vor Gericht

Vor dem Landgericht beginnt heute ein Prozeß gegen einen Multimillionär, der nicht weniger als zwölf Millionen Mark ergaunert haben soll. Dem 39jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, als Direktionsmanager des AWD Allgemeiner Wirtschaftsdienst in Berlin Kunden zu einer Kapitalanlage bewegt zu haben, die innerhalb weniger Monate angeblich eine Verzinsung von bis zu 100 Prozent bringen sollte. Laut Anklageschrift hat der Mann innerhalb eines Jahres in nicht weniger als 65 Fällen die eingenommenen Gelder nicht angelegt, sondern überwiegend für private Zwecke verwendet. So soll er sich davon einen Rolls-Royce für knapp eine halbe Million Mark gekauft haben. Weitere drei Millionen habe er auf seine Privatkonten weitergeleitet.ADN

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