: Milliarden für britische Atomstromer
Maggie Thatcher darf die britischen Atomstromer mit Milliardenbeträgen subventionieren und so den Weg für die umstrittene Privatisierung der Elektrizitätswirtschaft auf der Insel ebnen. Nach schwierigen Debatten erklärte die EG -Kommission in Brüssel jetzt die Atomstromstützung für vereinbar mit der Liberalisierung des EG-Energiemarktes. Eine Garantiesumme von umgerechnet 6,8 Milliarden DM und ein „Atompfennig“ in Höhe von schlappen drei Milliarden DM jährlich versüßt den privaten Reaktorbetreibern die Übernahme der angeblich billigen AKWs.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen