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Militär tötet 100 Farc-Rebellen

BOGOTÁ dpa ■ Das kolumbianische Militär hat nach eigenen Angaben bei einem Gegenangriff im Süden des Landes mehr als 100 Rebellen der linken Farc getötet. Das berichtete der Kommandeur der dritten Heeresbrigade, General Jorge Pineda, am Donnerstag unter Berufung auf Bewohner der Kleinstadt La Cruz in der Provinz Nariño. 800 Mitglieder der marxistischen Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) hatten die Polizeistation des Ortes bei der Provinzhauptstadt Pasto am Dienstag angegriffen. Dabei waren vier Polizisten getötet und acht verwundet worden. Das Militär sei am Mittwoch zum Gegenangriff übergegangen, um 55 eingeschlossenen Polizisten zur Hilfe zu kommen, denen die Munition ausging. Über Opfer unter der Zivilbevölkerung wurde zunächst nichts bekannt.

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