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■ Berliner TelegrammMesserstiche wegen Bremsmanöver

Bei der Suche nach einem Parkplatz ist ein 30jähriger Autofahrer am Sonntag in Treptow niedergestochen worden. Er kam mit lebensgefährlichen Stichverletzungen im Oberkörper in ein Krankenhaus, teilte die Polizei gestern mit. Der Täter konnte unerkannt flüchten. Der 30jährige aus Prenzlauer Berg hatte nach Polizeiangaben „recht spät“ eine Parklücke in der Puschkinallee gesehen und deshalb plötzlich gebremst. Das habe den hinter ihm fahrenden Fahrer eines Opel Kadett, der scharf bremsen mußte, so „erbost“, daß er aus seinem Wagen stieg, den 30jährigen beschimpfte, in den Unterleib trat und dann mit einem Messer auf ihn einstach. Anschließend fuhr er davon. Das Opfer war gestern außer Lebensgefahr. taz

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