: Messe finanziert Pressezentrum
Der Bau des Pressezentrums für die Fußball-Weltmeisterschaften 2006 kann nach Darstellung des Geschäftsführers der Messe Berlin GmbH, Raimund Hosch, „jederzeit beginnen“. Die Voraussetzungen dafür habe die Landesregierung in der vergangenen Woche geschaffen, sagte Hosch in einem Zeitungsinterview. Die Investitionen von 150 bis 200 Millionen Mark für eine neue Halle an der Jafféstraße übernehme die Messe. Damit steigen die Chancen der Bundeshauptstadt, den Zuschlag für das Endspiel des Turniers zu erhalten. Als Voraussetzung für die Austragung hatte der Weltfußballverband Fifa ein Pressezentrum für mehr als 500 Fernseh- und Hörfunkanstalten sowie tausende von Journalisten gefordert. Über die Finanzierung des Pressezentrums hatte es zuvor Unstimmigkeiten zwischen der landeseigenen Messe Berlin GmbH und dem Senat gegeben. DDP
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