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■ DDR-EigentumMenschen verstaatlicht

Berlin (dpa) – Die DDR-Bevölkerung war nach Auffassung des früheren stellvertretenden Chefs der DDR-Grenztruppen „Eigentum“ des Staates. Im Prozeß gegen die Mitglieder des Nationalen Verteidigungsrates sagte der frühere Generalleutnant Leonhard zum Mauerbau: Wegen der Bevölkerungsabwanderung habe 1961 ein „Staatsnotstand“ vorgelegen. „Es ist das Recht des Staates, sein Eigentum und seine Ressourcen zu schützen. Dazu zählen auch die Menschen mit ihren Fähigkeiten.“

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