: Mein liebster Feind – Klaus Kinski
D 1999, Regie: Werner Herzog; Dokumentarfilm; 95 Min.
Regisseur Werner Herzog resit nach Peru und besucht dort die Drehorte seiner Arbeiten mit Klaus Kinski, „Aguirre – der Zorn Gottes“ und „Fitzcarraldo“. Unterstützt von Filmausschnitten, faszinierenden Archivaufnahmen und Gesprächen mit Kollegen entwirft Herzog ein plastisches Bild vom irren Derwisch Kinski – und erzählt dabei ebenso viel über sich. Herzog und Kinski galten als Duo infernal des deutschen Films, das, von Wahnsinn und einer komplexen Haßliebe getrieben, wunderbare Filmwerke schuf.
Herzog läßt die gemeinsame Zeit Revue passieren, und es entsteht, auch wenn er sich ein bißchen arg gefällt in der Rolle des Bestiendompteurs, ein fesselndes Bild.
Balazs, Cinema Paris, FT am Friedrichshain, Hackesche Höfe, Neues Off
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
