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Archiv-Artikel

das wichtigste Mehr als 30 Iraker bei Anschlägen getötet

BAGDAD ap ■ Drei Selbstmordattentäter haben im Irak gestern mindestens 33 Menschen mit in den Tod gerissen. Der folgenschwerste Terrorakt richtete sich gegen eine Rekrutierungsstelle der irakischen Armee bei Bagdad. Dort kamen 25 Menschen ums Leben, 47 wurden verletzt. Der Täter zündete die Bombe, als sich rund 400 Bewerber für den Militärdienst versammelt hatten. In der Nähe von Mossul steuerte ein Selbstmordattentäter sein Sprengstoff-Auto in einen Polizeikonvoi. Dabei wurden vier Polizisten getötet und drei verletzt. Eine Autobombe in Kirkuk brachte mindestens vier Zivilisten um und verletzte 15. Bei weiteren Angriffen starben sechs Menschen. In Bagdad wurde gestern Morgen eine schiitische Familie ermordet aufgefunden. Sieben Kinder und ihre Mutter seien in ihren Betten erschossen worden, teilte die Polizei mit. Nur ein Sohn habe überlebt.