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Mehr WohnungsbauNeubauziele fast erreicht

Die sechs landeseigenen Wohnungsgesellschaften bauen in dieser Legislaturperiode doch mehr Wohnungen als zuletzt angenommen. Dennoch verfehlen sie das im Koalitionsvertrag formulierte Ziel der rot-rot-grünen Koalition, 30.000 neue kommunale Wohnungen bis 2021 zu errichten. Immerhin korrigierten die Gesellschaften jetzt die Zahl der prognostizierten Fertigstellungen nach oben: Sie steigt um mehr als 2.000 auf 26.149 Wohnungen, wie Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) am Dienstag mitteilte. Im Februar war noch von 24.019 Wohnungen die Rede, was für Unmut im Senat geführt hatte. Das nun absehbare Plus werde durch die Beschleunigung bestehender und den Start neuer Projekte erreicht, so Lompscher. Auch die Zahl der Baustarts habe angezogen: Für den Zeitraum 2017 bis 2021 gehen die kommunalen Gesellschaften demnach vom Baubeginn für 31.566 Wohneinheiten aus. In Planung seien mittlerweile insgesamt 49.616 Wohnungen. „Die Projektpipeline füllt sich stetig“, sagte Lompscher. (dpa)

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