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Mehr Geld für „Mutter und Kind“

Bonn (ap) - Die Mittel für die Bundesstiftung „Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens“ sollen um 30 Millionen Mark auf 110 Millionen Mark jährlich aufgestockt werden. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf beschlossen nach Angaben des Bundesfamilienministeriums am Dienstag die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP in Bonn. Mit der Erhöhung der Bundesmittel für die Stiftung werde künftig noch mehr schwangeren Frauen noch wirksamer geholfen werden können, erklärte Ministerin Süssmuth. Unterdessen läßt die bayerische Staatsregierung prüfen, ob durch ein neues Adoptionsmodell die Abtreibungen aus sozialer Notlage verringert werden können.

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