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■ Nach seiner vermutlich 61. Straftat„Mehmet“ sitzt jetzt im Gefängnis

München (dpa) – Der türkische Junge „Mehmet“, der wegen seiner schwerkriminellen Karriere zusammen mit seinen seit 30 Jahren in München lebenden Eltern aus Deutschland ausgewiesen werden soll, sitzt seit gestern im Gefängnis. Nach seiner 61. Straftat wurde der in München geborene und inzwischen 14 Jahre alte Junge wegen schweren Raubes verhaftet.

Der Junge hatte am Wochenende mit zwei Kumpanen einen 19jährigen Schüler zusammengeschlagen und ihm 90 Mark geraubt. „Mehmet“ hatte die beiden anderen Jugendlichen als Anstifter genannt und sich am Sonntag gestellt. Der Junge, den die Behörden aus Datenschutzgründen „Mehmet“ nennen, war seit vier Wochen in pädagogischer Einzelbetreuung.

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