: Medizinstudium soll verändert werden
Bonn (AP) – Das Medizinstudium soll grundlegend reformiert werden. Als Ziel nannte das Bundesgesundheitsministerium gestern die „grundlegende Verbesserung der praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten“ der Ärzte. Die Zustimmung des Bundesrats zu dieser Reform steht noch aus. Die Kultusminister der Länder müßten dazu die Kapazitätsverordnung liefern. Seehofer rechnet künftig mit rund 20 Prozent weniger Medizinstudenten. Wesentliches Ziel der Veränderung ist die Verzahnung von klinischen und theoretischen Ausbildungsinhalten während des gesamten Studiums.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
