Medienticker

Hans-Henning Wiegmann, Präsident des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), hat für das laufende Jahr einen Anstieg der Werbeeinahmen von zwei Prozent vorausgesagt. Das Werbevolumen soll sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 400 Millionen Euro auf insgesamt 19,7 Milliarden Euro erhöhen, der Anstieg wirke allerdings nur mittelfristig. Positive Impulse kämmen insbesondere von Software-Unternehmen und dem Finanzberatungs- und Telekommunikationssektor. Der Aufwärtstrend wirke sich auch auf den Arbeitsmarkt aus: Die Zahl der Stelleninserate sei im ersten Halbjahr 2004 bei den Unternehmen um das Dreifache gestiegen, bei den Werbe- und Medienunternehmen um mehr als die Hälfte. (AP)

Gerhard Schröder, 60, wird als Fernsehfigur immer gefragter: Nach zwei ARD-Spielfilmen beginnt das ZDF demnächst mit den Dreharbeiten für eine zwölfteilige Serie mit dem Titel „Das Kanzleramt“. Den Kanzler spielt Klaus J. Behrendt. (dpa)