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■ MediaBazaarKnete für Vox

Köln/Frankfurt (dpa) – Der Kölner Privatsender Vox wird im kommenden Jahr 200 Millionen Mark für sein „informationsorientiertes Vollprogramm“ ausgeben können. Das Programmbudget sei bei der notariellen Beurkundung des Gesellschaftervertrages verabschiedet worden, berichtete Vox am Sonntag. Der Liquidationsstatus der Vox Film- und Fernseh GmbH ist damit aufgehoben.

Mit der Beurkundung sind die News International Plc des australischen Medienunternehmers Rupert Murdoch mit 49,9 Prozent, die Bertelsmann-Tochter Ufa Film- und Fernseh GmbH und die Canal+ GmbH & Co. KG mit jeweils 24,9 Prozent sowie die dctp des Filmemachers Alexander Kluge mit 0,3 Prozent Gesellschafter bei Vox. Zum Geschäftsführer wurde Markus Tellenbach berufen, der die Geschäfte bei Vox bereits seit August kommissarisch geführt hatte.

Nun sollten alle Energien genutzt werden, um die Marktposition von Vox wieder auszubauen.

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