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■ Media-BazaarWehrspots

Hamburg (dpa/taz) – ARD und ZDF haben sich geweigert, vom Bundesverteidigungsministerium bezahlte TV-Spots zur Bundeswehr-Imagewerbung zu senden. Das berichtet Bild am Sonntag. Begründet wurde die Ablehnung laut BamS mit dem Rundfunkstaatsvertrag, der ausschließlich Wirtschaftswerbung erlaube. Die Privatsender RTL und Sat.1, die bereits mehrere Bundeswehrspots gesendet haben, wurden jetzt von der Landesmedienanstalt Niedersachsen aufgefordert, das künftig zu unterlassen, heißt es. Sat.1-Geschäftsführer Jürgen Dötz habe sich geweigert, das Verbot zu akzeptieren. RTL-Chefredakteur Hans Mahr sagte dem Blatt zu der Forderung: „Völlig unverständlich. Als ob die Bundeswehr eine Sekte wäre!“ – Ja, was denn sonst?!

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