■ Maxhütte: Chance für Autoschrott
München/Freilassing (dpa) – Das Fingerhakeln um das Oberpfälzer Stahlwerk Maxhütte geht weiter: Der Freistaat Bayern hat der Übertragung der Anteile von Thyssen, Klöckner und Krupp auf den Freilassinger Stahlunternehmer Max Aicher bisher nicht zugestimmt. Man wolle dem Nürnberger Röhrenhändler Manfred Kühnlein noch die Gelegenheit geben, die wirtschaftliche Tragfähigkeit des von ihm in Sulzbach-Rosenberg geplanten Altfahrzeugrecyclings darzulegen, sagte Finanzminister Georg von Waldenfels (CSU) gestern in München. Der Freistaat Bayern hält an der Neue Maxhütte Stahlwerke GmbH mit ihren rund 1.800 Mitarbeitern 45 Prozent. Aicher, Thyssen, Klöckner, Krupp und Mannesmann halten je elf Prozent.
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