: Maue Zahlen bei G+J: Papier hat schuld
Hamburg (dpa/taz) – Der zum Bertelsmann-Konzern zählende Großverlag Gruner + Jahr hat heuer ein schlechteres Geschäftsergebnis als im letzten Geschäftsjahr. Das Betriebsergebnis ging gegenüber dem Vorjahr im ersten Halbjahr um gut 16 Prozent zurück, bestätigte G+J-Sprecher Ralph Driever. Dem Rückgang wolle man mit „konsequentem Kostenmanagement“ begegnen. Von diesem seien nahezu alle Geschäftsbereiche betroffen. Bei den Zeitschriften Inland sei das Ergebnis u.a. durch gestiegene Papierpreise und die Dumpingpreise beim TV-Heft TV Today belastet worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen