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Archiv-Artikel

Mathematik der Hoffnung

Betr.: taz Bremen vom 18.11.2005: „Perschau rüffelt Nußbaum“

Anscheinend hat Herr Perschau einen sehr schlechten Mathemathiklehrer gehabt. Wenn ich 2,5 Millionen ausgebe und nur 1,5 Million wiederbekomme, fehlt mir eine Million Euro. Für mich als ALG-2-Empfänger ist eine Million Euro sehr viel Geld. Ich gebe Herrn Perschau gerne meine Kontonummer wenn er meint, das man so viel Geld einfach verschenken kann.

Bremen als Notstandsgebiet sollte auf jeden Euro achten, was allerdings bei den meisten unserer Politiker noch nicht angekommen zu sein scheint. Falls es allerdings eine mathematisch korrekte (nicht nach der bei Politikern aller Couleur bekannten Mathemathik der bedingten Hoffnung) Erklärung dafür gibt, sollte er sie doch Herrn Nußbaum erklären. Dieser wird sie als Kaufmann sicherlich erkennen können. DIRK RÖVER, Bremen