piwik no script img

■ RuandaMassaker an Tutsis

Kigali/Nairobi (AP/dpa) – Bei zwei Überfällen von Hutus auf Dörfer im Westen Ruandas sind am Samstag mindestens 28 Angehörige des Volks der Tutsi getötet worden. Die Täter sollen nach Angaben der Vereinten Nationen zu Hutu-Banden gehören, die auch schon 1994 an den Massenmorden in Ruanda beteiligt waren. Unterdessen haben Hutu-Rebellen zur Ermordung von US-Amerikanern in Ruanda aufgerufen und dafür 1.000 Dollar für jeden getöteten US-Bürger geboten. Für den Kopf des US-Botschafters in Kigali, Robert Gribbin, will die Rebellengruppe 1.500 Dollar zahlen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen