piwik no script img

Massaker an Tutsi und Hutu in Ruanda

Kigali (dpa) – Etwa 100 bewaffnete Hutu haben nur 40 Kilometer nördlich von Kigali, der Hauptstadt Ruandas, mindestens 34 Menschen umgebracht. Möglicherweise liege die Zahl der Toten weit über 45, berichtete das ruandische Fernsehen am Montag. Die Opfer waren Tutsi, einige aber auch selbst Hutu, so das Innenministerium. Von solch einem „Akt extremer Barbarei“ hätten sie seit mehr als einem Jahr nichts mehr gehört, sagten Vertreter des betroffenen Ortes.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen