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Marokkaner ertrinken an Europas Grenze

Ceuta (dpa) – Beim Versuch, mit einem kleinen Boot von Nordafrika aus nach Spanien zu gelangen, sind mindestens sieben Marokkaner ertrunken. Ihre Leichen wurden gestern an einen Strand der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta angeschwemmt. Nach Polizeiangaben kamen bei dem Unglück möglicherweise noch erheblich mehr Marokkaner ums Leben. Nach Schätzungen starben in den vergangenen fünf Jahren etwa 1.000 Nordafrikaner, die illegal nach Spanien gelangen wollten, in der Meerenge von Gibraltar.

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