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Marketing-Experte über IT-Konzern"Apple-Produkte waren nie fantastisch"

Die Verkaufsstarts von iPad und iPhone 4 haben dem Computerhersteller Apple Rekord-Einnahmen gebracht. Ein Marketing-Experte erklärt den Erfolg.

"Es geht um emotionale Benefits": Logo im New Yorker Apple-Store. Bild: rtr
Interview von Jonas Vogt

taz: Herr Giesler, das iPhone 4 verkauft sich trotz der schlechten Nachrichten über Empfangsprobleme exzellent. Interessiert das den Apple-Kunden gar nicht?

Markus Giesler: Die Marke verkauft sich nicht über funktionale Benefits wie Speicherplatz oder Akkulaufzeit. Die technische Leistungsfähigkeit ist für den typischen Applekonsumenten nicht entscheidend. Da geht es eher um emotionale Benefits: Welchen Nutzen schaffe ich mir durch den Besitz einen iPhones für meine eigene Identität? Die Apple-Community wird mit gewissen Normen, Werten und Vorstellungen assoziiert. Und diese gehen auch nicht verloren, wenn ein Produkt mal nicht so gut funktioniert.

Warum campieren Menschen vor dem Erstverkauf des iPad vor den Geschäften?

Markus Giesler

Markus Giesler, 34, hat an der Universität Witten/Herdecke im Ruhrgebiet einen Lehrstuhl für Strategisches Marketing.

In jedem Produkt von Apple steckt ein wenig der Geschichte dieser Marke. In den 1980er Jahren kämpfte Apple-Chef Steve Jobs gegen die "Diktatur des PC" und wiederholte diese Geschichte später noch mal mit dem iPod. Apple verkauft seinen Kunden nicht nur ein iPhone, sondern das Gefühl, an dieser Rebellion teilzunehmen. Es geht um ein mythologisches Versprechen "David gegen Goliath", auch wenn Apple in bestimmten Bereichen jetzt der Goliath ist.

Sind die durchaus vorhandenen technische Macken bei den teuren Produkten kein grundsätzliches Problem?

Die Idee, dass man durch technologischen Fortschritt neue Kreativität, Freiheit und soziale Bindungen erzeugen kann, ist Teil von Apples Markencode. Das muss mit realer Qualität aber nichts zu tun haben. Die Apple-Produkte waren nie fantastisch. Beim iPod gab es immer Probleme mit der Batterie. Das hat kaum jemanden interessiert. Erst jetzt beim iPhone 4 führte eine Konstellation von Gründen dazu, dass es zu einem PR-Skandal wurde.

Welche Strategie verfolgt Apple bei negativen Schlagzeilen in der Öffentlichkeit?

Man liefert dem Fan kommunikative Verteidigungsstrategien. Das hat man schon bei dem Skandal um die Selbstmordwelle bei den chinesischen Zulieferern im Mai gesehen. Jobs hat die Probleme nicht geleugnet, sondern früh gesagt: Wir sind uns der Verantwortung bewusst, aber wir tun bereits jetzt mehr als jedes andere Unternehmen. Durch eine solche Sprachregelungen erzeugt man eine Realität, die dem Fan die Möglichkeit gibt, sich zu rechtfertigen.

Sie reden die ganze Zeit von Fans.

Ich mache seit Jahren Studien mit Applekunden. Das sind oftmals Leute, die kaufen sich ein iPad und wissen gar nicht, wofür. Mit rationalem Kalkül hat das nichts zu tun.

Kritiker attestieren Apple den Charakter einer Sekte, mit Steve Jobs als oberstem Technikguru.

Die Beschreibung ist zumindest nicht aus der Luft gegriffen. Steve Jobs Selbstinszenierung ist klar religiös eingefärbt.

Kommt Apple nun um eine Rückrufaktion herum?

Technologisch liegt eindeutig ein Problem vor. Die Frage ist, ob man die enge Gruppe der Kernnutzer damit verprellt. Eine Rückrufaktion ist bei über drei Millionen verkauften iPhones wohl nicht machbar. Man wird versuchen, das Problem durch Software-Updates und kostenlose Schutzhüllen in den Griff zu bekommen. Dem Fan reicht das.

Besitzen Sie eigentlich Apple-Produkte?

Ich habe einen Mac und ein altes iPhone.

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52 Kommentare

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  • A
    Autogas

    Habt ihr kontrolliert diese Website? Es gibt eine innovative Idee und ein Eingriff in die technischen Komponenten des Fahrzeugs, so dass wir können unser Auto kompatibel mit Wasser zu gehen. Also, sollten meiner Meinung nach für uns alle tun es, um uns und unsere Art zu helfen. Autogas

  • DP
    De Pe

    - Kompatibilität zu anderen Systemen schlecht

    - Durch Deppensicherheit ein Korsett

    - Nur Aussehen und Glaube

     

    Nein danke, Herr Jobs

  • DP
    De Pe

    hey jott ha, willste uns alle konvertieren oda was?

  • CM
    christian münster

    Liebe Leute,

    einen ähnlichen Hype gab es in den 50'er, 60'er Jahren,

    wenn VW etwas am Käfer änderte.

    Supersprünge, geteilte gegen ungeteilte Heckscheibe,

    "Winker gegen Blinker", grosse Heckscheibe etc.

    Die Republik wartete andachtsvoll auf die Erneuerungen nach den Werksferien.

    Und heute, die Gemeinde starrt nach Redmont, als würde die Wiederkunft des Herrn erwartet.

    Seit doch mal realistisch, kein Handy, kein Auto oder kein Ipad verbessert den Nutzer.

  • B
    brody

    Sehr schönes Interview, doch der "Unwissende" Anwender, der sich ein IPad kauft und nicht weiß wofür, weiß durchaus "warum".

    Ich habe Apple in den 90'er als Exklusiv Produkt erlebt, höre ich jetzt von vielen Leuten, das sie sich ein Apple Produkt leisten, weil sie sich erhoffen, damit den digitalen Anschluss zu bekommen. Und Apple hat da den Duktus, das da "alles passt" und ich mich um nichts kümmern muss.

    Der durschnittliche iPod Benutzer weiß nicht nur, sondern will es nicht einmal wissen, wie er selber Musik digitalisiert.

    Obwohl die Apple Oberfläche ihm per drag and drop das bieten würde, füllt er seinen ipod mit iTunes, weil alles andere wahrscheinlich illegal sein könnte.

    Okay, das ist jetzt alles sehr pauschal, aber die zwei/drei Erlebnisse aus meinem Bekanntenkreis haben mich glauben lassen, das ein Apple AnweSehr schönes Interview, doch der "Unwissende" Anwender, der sich ein IPad kauft und nicht weiß wofür, weiß durchaus "warum".

    Ich habe Apple in den 90'er als Exklusiv Produkt erlebt, höre ich jetzt von vielen Leuten, das sie sich ein Apple Produkt leisten, weil sie sich erhoffen, damit den digitalen Anschluss zu bekommen. Und Apple hat da den Duktus, das da "alles passt" und ich mich um nichts kümmern muss.

    Der durschnittliche iPod Benutzer weiß nicht nur, sondern will es nicht einmal wissen, wie er selber Musik digitalisiert.

    Obwohl die Apple Oberfläche ihm per drag and drop das bieten würde, füllt er seinen ipod mit iTunes, weil alles andere wahrscheinlich illegal sein könnte.

    Okay, das ist jetzt alles sehr pauschal, aber die zwei/drei Erlebnisse aus meinem Bekanntenkreis haben mich glauben lassen, das ein Apple Anwender als Erstes bei iTunes vorbeischaut, allein wenn er nur den Bildschirmhintergrund ändern möchte.

  • G
    gasmann

    Kommentator hat recht, wir sitzen in der verblödenden Wohlstandsfalle und labern über Genderlemminge und Betriebssysteme. Was im Hintergrund und viel wesentlicher abläuft, schieben wir lieber weg. Lebensmittel als Massenvernichtungswaffen, die Endlösung der Hartz4-Frage durch finales Aushungern und Entmieten, Säbelrasseln um Korea und Iran...jemend ne Meinung? Oder lieber nicht?

  • MS
    Martin Soave

    Wow! Cooler Artikel! Wenn ich einige dieser Kommentare so lese dann bestaetigen sie die Thesen doch recht gut. Beispiel: "Es sind genau diese Leute die einfach zufrieden und mündigen Apple-Kunden immer wieder in eine Ecke stecken und dann munter drauf los prügeln. Das ist Schubladendenken in Reinkultur." Oder: "Ein Marketingmensch hat sich nicht anzumaßen, technische Details zu beurteilen. Dafür gibt es den Berufsstand des Elektrotechnik-Ingenieurs." Wenn man sich so emotional gegen die Idee wehrt, dass emotionales Marketing bei Apple eine wichtige Rolle spielt, indem man "technisches Verstaendnis" anmahnt, dann zeigt ja genau das wie emotional die Marke gefuehrt wird. Faszinierend...

  • H
    Heinrich

    Immer wieder belustigend, wie die Apple-User denken, in ihren Computern würde irgendeine spezielle, innovative und vor allem bessere Hardware stecken.

     

    Leider ist euer Mac auch nur ein PC (und kein besonders aktueller dazu; schon mal von Foxconn gehört?).

     

    Einzig OSX unterscheidet die Rechner. Und das tolle Alu natürlich..

     

    Naja, wers 'braucht'.

  • SN
    schales nicht dibbelabbes

    Ich muss zu meiner schande gestehen das ich beides habe, einen pc zum zocken und videogucken und surfen, und einen alten gebrauchten mac für die musik. kommt halt drauf an für was man`s braucht. aber die mär vom nie absturzenden mac die kann ich leider nicht bestätigen und mein "windoof" schmiert auch nicht jeden monat ab obwohl das ding 24 stunden am tag an ist (leider). aber musik hören möchte ich mit dem pc dann doch nicht . mfg schales nicht dibbelabbes

  • S
    Seeräuber-Jens

    Ich verstehe auch nicht,

     

    warum die taz jedes Nasenbärchen ins Blatt hieven muß, so es nur gegen den großen Apfel geht. Der Typ hat wirklich keine Ahnung.

     

    Attraktiv am iPod z.B. ist weder die Marke noch der Hype - Wer kannte vor 10 Jahren von den Kiddies schon Apple?, sondern überzeugt hat das Dingens mit iTunes.

     

    Und wenn der dem Konzern schon religiöse Züge unterstellt, wenn Jobs alljährlich der Stadt Cupertino und dem Erdkreis des Internets die neusten Segnungen mitteilt, dann ist ja das Interessante derzeit, daß diese Religion von einer kleinen, verfolgten Sekte, die sich ständig rechtfertigen muß, warum die so seltsame, mit nichts kompatible Geräte fahren, sich wandeln zur Volkskirche, der eigentlich jeder gerne beitreten täte. Möchte mal wissen, wie viele derer, die heute ein iPad kaufen, vor fünf Jahren noch Windoof auf ihrem Rechner hatten: Bestimmt die Mehrheit.

     

    Was vor allem heißt: Apple spricht heute einen völlig neuen Kundenkreis an. Die machen jetzt mehr Geld mit iPhone&Co als mit Computer. Und was das bedeutet, auch für uns alte Hasen, wäre interessant.

     

    *

     

    Das wirklich Bedenkliche am iBad: Daß Apple bestimmt, was drauf läuft. Man lese "The right to read" von Stallmann (googeln, gibt’s irgendwo im Netz, auch als "Das Recht zu lesen"): Genau so ein Gerät ist das. Und laut Jobs die Zukunft. Die taz berichtet drüber, mir aber noch zu wenig; hier ist eine wirklich bedenkliche Entwicklung nicht nur eines Produktes, sondern unserer Gesellschaft.

  • V
    vic

    I´m an Alien, ich war nie im Besitz eines Apple Produkts.

    Hatte früher beruflich, neben PCs auch mit Macs zu tun, und das war`s auch schon. Hab ich was verpasst?

    Ich glaube nicht.

  • K
    Kommentator

    Artikel über Latte-Macchiato

    schlürfende Grünenwaähler-Mamas: 100e Kommentare

    Artikel über Apple-Produkte: bereits 40 Kommentare

    Artikel über Demokratie: 10 - 30 Kommentare

    Artikel über Monsanto

    und die deutsche Genmafia: 2 - 3 Kommentare

     

     

    Was lernen wir daraus: Je belangloser ein Artikel, desto interessanter für die Leser! Danke für eure Ignoranz!

    Surft doch auf Bild weiter!

     

    PS: Apple ist mir scheißegal. Aber ich hasse applebegeisterte Konsumisten-Zombies!

    Das die taz euch und den Konzern so breitbeinig verwöhnt, ist mir echt ein Rätsel.

  • F
    fanboy

    Steve will, dass ich seine Produkte kaufe. Basta.

  • M
    meinKommentar

    Apple ist nicht nur innovatiov, die Kisten halten auch lange und funktionieren sehr gut.

     

    meine alten Macs immer an gemeinnützige Initiativen verschenkt oder billig abgegeben und die laufen immer noch. Teilweise 8 Jahre alte G4 mit Betriebssystem 10.3 relativ aktuell, keine Probleme. Mein ipod, ca 3 Jahre,nie was dran. iMacs ca. 4 Jahre, hat mich noch nie hängen lassen, mein tägliches Werkzeug im Job.

    Also, was soll der Mist mit HYPE, ich bin doch nicht blöd (und auch kein Apple Jünger) und kaufe Schrott für viel Geld?

  • H
    HaEssVau

    Eine Fusion der Kraken wäre nur konsequent. Mein Verdacht, wenn ich mir das Gehabe von St.Jobs ansehe: Da könnte eine Sekte drinstecken, warum nicht Scientologie? Das würde in vielerlei Hinsicht passen. Den Apple-Gläubigen dürfte aber auch das egal sein. Sie machen weiterhin das Portmonee ganz weit auf und schalten den Verstand ab, wenn es um "ihr" Ei-Produkt geht. Da hilft nur die Psychologie.

  • G
    gasmann

    Apple oder PC, das scheint mir wie evangelische oder katholische Kirche, in jedem Fall religiös. Bill Gates und Steve Jobs wären doch dämlich, wenn sie uns nicht wie alle anderen Kapitalisten auch über den Tisch ziehen und die Groschen saugen würden, der Kampf der Betriebssysteme eine neue Variante von Brot und Spiele. Das Ergebnis ist Zurichtung, Kompatiblitätserstellung von Konsumenten. Immer mal Stecker ziehen, Taz auf Papier kaufen, in den Park setzen. Spätestens beim Kacken ist diese Hard- und Software überlegen.

  • E
    elderan

    Ich hätte mir gewünscht, etwas Zuber den Hintergrund des Experten zu erfahren. Diese Information fehlte mir in dem Artikel.

  • S
    Schnickschnack

    Warum die dauerhafte mediale Bestrahlung mit Apple-"Nachrichten"? Ist mir komplett schnurz was diese kommerziellen Sekten-Heinis herstellen, vertreiben und ihre Kunden, nun ja, veräppeln. Die taz macht sich nur zum Handlanger von Apples pseudo-journalistischer Werbestrategie, wenn sie lauwarm-distanziert wie SPIEGEL-ONLINE über die berichtet. Und mit denen wollt ihr doch nun wirklich nicht verglichen werden, oder?

  • EU
    E. U.

    Was für ein Schrottartikel. "Ich mache seit Jahren Studien mit Applekunden. Das sind oftmals Leute, die kaufen sich ein iPad und wissen gar nicht, wofür." - hat der Marketingkeksperte nicht mal gemerkt, dass das iPad erst einen Monat zu kaufen ist? Und das macht der seit Jahren? Oh mei.

     

    Im übrigen sind wird seit Jahren aus dem Kindergarten raus, wie er in den ersten Kommentaren berwits wieder anklingt, in dem Vergleichen gequengelt wird "meiner ist besser wie deiner", "Mein Windoofgegen, dein Mäck". Kindisch und lächerlich. Komisch, dass das mit dem Markterfolg von Apple wieder so hochkommt. Die Einen scheinen grossen Schiss und heimlichen Neid zu haben, dass die Apple-Welt wieder mal an ihnen vorbeizieht, die anderen scheinen sich manchmal zu viel auf Marken einzubilden, die sie benutzen.

     

    Die Welt ist aber meistens komplizierter. Ich bin langjähriger Mac-Nutzer, halte das iPad aber für Schrott und habe nicht mal ein Handy, weder ein iPhone noch sonst eins. Und den Mac nutze ich bis zu dem Tag, an dem ich mit einer Alternative produktiver bin. Was nun? Klassifizieren sie mal schön, Herr Experte.

  • M
    martin

    es war in der tat niemals so dass apple produkte fantastisch, im absoluten sinne von "vollkommen perfekt" und "ohne jeden makel" waren. aber gibt es irgendeine firma von der man das auch nur erwarten würde?

    gleichzeitig ist es aber doch so, dass in der vergangenheit die produkte der konkurrenz im allgemeinen noch sehr viel weniger fantastisch waren. apple profitiert also von dem ausserordentlich niedrigen durchschnittsniveau.

    wenn man ein produkt mit dem apfel logo kauft, konnte man sich in den letzten 10 jahren darauf verlassen, dass man keinen schrott bekommt, sondern ein gut durchdachtes stimmiges gerät (davor... naja). das erklärt auch, warum so viele leute bereit sind dinge zu kaufen, die sie nie in der hand hatten. apple hat sich ganz einfach über viele jahre das vertrauen seiner kunden verdient.

    für mich ist daher auch nicht weiter überraschend, dass gerade leute, die sich über lange zeit mit, sagen wir mal windows-problemen rumgeplagt haben, nach dem wechsel zum mac ein wenig... überreagieren. und ihren mitmenschen die frohe botschaft verkünden wollen.

    das mag manche verständlicherweise nerven. andere fühlen sich vielleicht irgendwie ausgegrenzt. aber es sind doch trotz allem nur computer/telefone - emotionen sind da doch irgendwie deplatziert, oder?

    so, ich hätte jetzt hier auch gerne einen flattr button. ich finde, mein kommentar ist mindestens so sachlich und fundiert wie das interview. naja, taz, weil du's bist.

  • T
    thb

    " experte " ? - ja klar !!

     

    einfach nur lächerlich dieser/dieses artikel/interview !!

     

    wohl um im sommerloch auch mal in ne zeitung

    zu kommen - wa !?

     

    oder will die ( von mir geschätzte ! ) taz hier

    einfach mal möglichst platt provozieren und

    hofft damit janz ville hits bzw. kommentare

    zu bekommen ?

     

    mfg

     

    thb

  • J
    Jajafein

    Oh weh, einmal mehr typisches Marketinglergesülze.

     

    Ich selbst nutze nur ein einziges Apple-Produkt, aber man kann der Firma doch wohl nicht ernsthaft absprechen, Meilensteine im Industriedesign gesetzt zu haben. Einige Produkte waren zu ihrer Zeit eben doch fantastisch, seien es die ersten Macs mit Maussteuerung zu einer Zeit, als die PC-Welt sich noch mit Kommandozeilen herumschlug, sei es die erste wirklich intuitive Bedienung von Handys via Touchscreen.

  • RS
    Robert Soto-Löwenthal

    Liebe Tazler. Wieso habt ihr fast alle Macs in der Redaktion? Weil man mit diesen Computern arbeiten kann und nicht die ganze Zeit mit defragmentieren, partitionieren, Viren suchen, Neustarten, Neustarten, Neustarten Neustarten verschwendet!

    Herr Giesler, schenken Sie mir ihr Mac und Iphone. Ich gebe Ihnen meinen alten Nokia Knochen und mein alten PC mit Suse und Windoof XP, abgemacht?

    Technik ist immer fehlerhaft, der Unterschied liegt im "Mutterfaktor". Meine Mutter kann mit ihren Macbook surfen und Emails schreiben und abrufen. Ihren Rechner macht sie nie aus und Neustart ist ein Fremdwort für sie. Versuchen Sie doch Zuhause ein Wlan einzurichten ohne Macprodukte. Haben Sie noch nicht? Mit Mac, Airportexpress und ev. timecapsule 5 Minuten! Und....ich weiss sehr genau was ich mit dem Ipad machen kann, Ihnen zB diese Nachrichten zukommen lassen. Sie haben vergessen zu erwähnen, dass das Ipad kein USB hat und kein Flash.

    Schönen Tach noch.

    Robert Soto Löwenthal

  • D
    Dirk

    Sorry, aber ein blödes Interview. Da werden die üblichen Klischees "wissenschaftlich"(der Mann ist schließlich an der Uni!) noch mal aufgewärmt. Hauptsache, man kann die bekannte "Tatsache" dass Aople-Kunden dumm sind und sich wegen eines schicken Designs überteuerten Mist verkaufen lassen, noch mal mit ein paar Buzzwords "untermauern" a la "emotionale Benefits". Mit diesen typischen Marketing-Sprechblasen kann man immer jedes Kaufverhalten erklären und deshalb keines wirklich. Und Kunden übernachten nicht nur vor Apple-Läden, wenn neue Produkte angekündigt sind, bei einer neuen Windows-Version wird regelmäßig das Gleiche berichtet, zumindest aus den USA.

    Mag ja sein, dass Herr Gieser für seine langjährigen Untersuchungen die ganz typischen Aple-Kunden rausgesucht hat. Ich kenne einige und keiner würde sich so beschreiben, wie es hier geschieht. Ich bin auch Mac-Nutzer und zwar überzeugter. Ich bin es, weil ich diese Betriebssystem für überragend halte. Zumndest im Vergleich zu allen anderen real existierenden. Das sonstige Gebaren der Firma Apple missfällt mir immer mehr, nicht erst seit den Diskussionen um den iTunes-Store. Wenn ich mir demnächst ein Smartphone kaufe, wird es sicher auch kein iPhone sein. Bin ich jetzt kein typischer Appl-Kunde? Es ist mir egal, aber ich kenne nur User von Apple-Produkten, die das ähnlich dfferenziert sehen. Die das Produkt kaufen, weil sie es gut finden und nicht Apple.

    Apple macht gute und schlechte Sachen, so einfach ist das, wie praktisch bei jeder anderen größeren Firma auch.

    Könnte es sein, dass das, was Herr Gieser und der taz-Redakteur hier kritiseren, nur deshalb übehaupt als Problem erscheint, weil sie selbst auf die Geschichte mit der "Kultfirma" und der angelblich "religiösen Selbstinszenierung" von Steve Jobs herinegefallen sind? Aber wenn man Apple als das betrachten würde, was es ist, nämlich eine normale IT-Firma, dann könnte man auch nicht über die Kunden "forschen".

  • R
    rzhh

    Ihrem selbsternannten Experten möchte ich zumindest in einem Punkt widersprechen. Das Betriebssystem von Apple

    war und ist in allen seinen Versionen bis zum heutigen Tage fantastisch. Es besitzt die gleiche zwingende

    Ästhetik wie die aktuelle Apple Hardware. Dazu bedarf es nicht erst der Marketing-Gospel des eines Steve Jobs.

  • F
    flunitrazepam

    Für die Expertise eines Marketing-Fachmanns verrät das Interview ziemlich wenig, was man sich auch nicht als Laie denken kann.

    Dass das Ziel von Marketing die künstliche Produktion einer Nachfrage ist, die gerade bei Elektronikprodukten häufig genug ausschließlich mit einem bestimmten psychologischen Effekt zusammenhängt und nicht mit einem realen Bedürfnis, ist nichts neues -- den Begriff Warenfetischismus gibt es schon deutlich länger als Apple-Produkte.

     

    Warum sich Menschen ein Produkt kaufen, das sie gar nicht benötigen (die religiöse Inszenierung der Produktpräsentation wird ja immerhin erwähnt), ist doch die eigentlich interessante Frage, auf die hier leider gar nicht weiter eingangen wird.

  • Z
    Zulu

    Kleine Ergänzung:

    Nach herrschender Lehre bewertet ein Käufer die Ware immer nach dem Nutzen. In diesem Sinne ist Nutzen ein sehr weitreichender Begriff, der alle möglichen Aspekte beinhaltet.

    Während viele Hersteller vornehmlich auf den praktischen Nutzen im Sinne von Hardwarespezifikationen setzen, setzt Apple sehr stark auf weitere Aspekte wie Design, Lifestyle, Software... und bietet gleichzeitig einen sehr hohen praktischen Nutzen.

     

    Das, was im Interview dargestellt wird, trifft meiner Meinung nach besonders auf das iPad zu. Weniger auf andere Apple-Produkte. Wozu ein iPhone, Mac oder iPod gut ist lässt sich leicht erklären. Bei dem iPad geht das nicht. Der Nutzen besteht in erster Linie aus "weichen" Werten während der praktische Nutzen in den Hintergrund gerät bzw. noch gefunden werden muss.

     

    Es ist also keine schwarzweiss malerei sondern ein bunter Mix.

     

    (ja, ich habe einen Mac und nein, ich habe sonst nichts von Apple und würde mich auch nicht als Fan bezeichnen)

  • E
    Elvenpath

    Apple-Produkte waren technisch vielleicht nie fantastisch, sehr wohl aber in Bedienbarkeit, Design und vor allem konzeptionell.

    Apple hat vollkommen neue Wege aufgezeigt, wie man Produkte benutzen kann.

    Wenn man klassische Smartphones, mit ihren winzigen Tastaturen, kleinen Bildschirmen und umständlicher Bedienung per Mini-Stift ansieht, ist ein iPhone eine echte Offenbarung.

    Während viele Hersteller bei ihren Produkten eine Featureitis haben, entwirft Apple seine Produkte mit der Zielsetzung: was braucht der Mensch wirklich? wie kann ich ein Gerät schaffen, das genau den Bedürnissen der Menschen entgegenkommt.

     

    Apples Erfolg nur auf Sektenbildung und gute Werbung zurückzuführen ist zu kurz gedacht.

     

     

    So long...

  • P
    Pollasto

    Was ist denn los? Noch keine empörten Aufschreie gepeinigter Apple-Fans, ob der blasphemischen Äußerungen im Artikel?

  • E
    Erich

    Ein selten dämliches und inhaltsleeres Interview.

    Dass die Apple-Produkte nicht perfekt sind, dürfte völlig klar sein.

    Aber offenbar kennt der "Experte" keine Unterschiede zu Konkurrenzprodukten. Sonst würde er wissen, dass es gerade das Betriebsystem der Geräte ist, die den Erfolg ausmachen. Wenn man ein Smartphone mit Android oder Windows am Ohr hat und sich über die gelegentlichen Töne wundert, weiss man, warum ein iPhone besser ist: weil die Tastatur beim Telefonieren deaktiviert wird. Die Konkurrenzprodukte dagegen haben offensichtlich nicht bedacht, dass Menschen das Gerät am Ohr nicht ständig still halten und es die Oberfläche berührt..

  • G
    guru

    was soll ich liebe taz von dieser überschrift halten? seit wann haben sog. marketing experten bedeutendes technisches verständnis? fantastisch? welches produkt ist denn bitte überhaupt fantastisch? vaios etwa? selbst miele waschmaschinen sind nicht fantastisch. subjektiver krampf ...journalisten

  • KP
    Karl Pfeiffer

    Der Herr kennt sich offensichtlich bei Computern nicht aus, hat keine echte Erfahrung mit Macs, Windows, Linux. Sogesehen wärs kein Fehler, die Worte besser zu überlegen.

  • D
    Doc_Schorsch

    Schwachmat! Die Welt besteht aus Marketing....

    Ich bin vom PC zum Mac umgestiegen weils einfach besser funktioniert.

    Musik im Studio aufnehmen, Filme schneiden etc.

    Aber der Herr weiß es ja aus seinen Büchern besser!

  • AF
    Apple Fanboy

    Sicher ist es richtig, dass es einen Kult rund um den Apfel gibt. Das kann man mögen oder nicht. Aber so zu tun, als wäre der Erfolg der Marke nur mit Marketing zu erklären, ist zu einseitig.

    Für mich ist der wichtigste Grund für einen Mac das Betriebssystem. Wer einmal zwei, drei Stunden mit einem Apple gearbeitet hat, möchte nicht mehr zu Windows zurück. Viren und von Ingenieuren statt Designern gestaltete Benutzeroberflächen sind einfach ätzend. Dass Macs dann auch noch gut aussehen, ist eine nette Dreingabe.

  • DF
    Der Ferkel

    Danke für das Interview.

    Apple-kritisches liest man seit dem Dauer-Hype kaum.

  • AE
    Andreas Erbar

    Ich arbeite seit 1985 mit Apple-Prdukten. Sie sind einfacher zu bedienen, auch wenn das bei den Computern jetzt keine so große Rolle mehr spielt wie früher.... und sie sind doch fantastisch!

    Und ich amüsiere mich, wenn ein Experte die Welt erklären kann. Danke für den netten Versuch ;-)

  • M
    MacUser

    "Ich mache seit Jahren Studien mit Applekunden. Das sind oftmals Leute, die kaufen sich ein iPad und wissen gar nicht, wofür. Mit rationalem Kalkül hat das nichts zu tun."

     

    Das übliche Gebashe eines Übermenschen, der immer weiß, was richtig für ihn ist. :-D

     

    Diese dummen Sprüche höre ich schon seit meinem ersten Mac (1994).

  • GH
    getroffener Hund

    Wenn solche sog. Experten sich doch einfach ein paar Jahre

    zurückversetzen würden.

    Apple war in der Vergangenheit treibende Kraft für neue Entwicklungen.

    Alle konkurrenzprodukte sind in vielerlei Hinsicht nur Duplikate.

     

     

    2001 hat man mir noch gesagt daß ich mit dem Betriebssystem wohl keine Zukunft habe, Apple hat einfach einen zu geringen Marktanteil.

    Es war aber damals nicht die "Sekte", die mich zu meinem Kauf trieb sondern

    das Bessere und stabilere System für meine Tätigkeit.

     

    Anton

  • GM
    Giuliano Montecarlo

    1) Es gibt kein dem iPad vergleichbares Produkt, diese kommen erst jetzt, ein halbes Jahr nach Verkaufsstart, aus chinesischen Hardwarelöchern.

     

    2) Die funktionalen Benefits liegen doch auch der Hand: Das beste, wenn vielleicht auch nicht größte Display. Der schnellste Prozessor. Segmentspezifische Akkulaufzeiten. Das alles mag vielleicht nicht auf das Uralt-iPhone von Herrn Giesler zutreffen, auf das iPhone 4 allerdings schon.

    Applikationen, welche Probleme lösen, von denen wir gar nicht wussten, dass wir sie haben, im Gegensatz zum Mangel an Programmen für Probleme, die wir bereits kennen bei allen anderen Mobiltelefonen.

     

    3) Die Fertigungsqualität und die Software aller Apple-Produkte und der Wiederverkaufswert rechtfertigen einen gewissen Mehrwert, Überteuert sind sie trotzdem. Das gleiche kann man aber auch über Mercedes-Benz in Relation zu Billig-PKWs aus Fernost sagen. Fahren beide, haben einen gleichen Verbrauch - Trotzdem kostet der Mercedes 50% mehr.

     

    4) Die Antenne des iPhone 4 ist nunmal aussenliegend und nicht von Plastik bedeckt. Solange man nicht mit seinem Wurstfinger auf die schwarze Linie drückt, bietet Sie den besten Empfang im Smartphone-Segment. Dafür gibt's ja jetzt eine gratis Plastikschicht, um den Wurstfinger fernzuhalten.

     

    5) Wem die Antenne des iPhone nicht gefällt, der hat in Deutschland immer noch die Option, komplette Passivität, seinen Vertrag automatisch um 1 Jahr verlängern zu lassen- und im nächsten Jahr die 2-Jahres-Verlängerung zu tätigen und das iPhone 5 in den Händen zu halten.

     

    5) Ein Marketingmensch hat sich nicht anzumaßen, technische Details zu beurteilen. Dafür gibt es den Berufsstand des Elektrotechnik-Ingenieurs.

  • SS
    sean seibler

    Ah, endlich erklärt mir mal ein Experte, weshalb ich als typischer Apple-Konsument, der ich oft gar nicht weiss, was ich mit dem teuren Zeug eigentlich machen soll, mich nicht auch mit einem Lenovolaptop begnüge, wie all die anderen, die identitätsmäßig mit sich im Reinen sind. Hoffentlich macht da mal einer noch ein paar Projektgelder locker, damit die paar Studien nicht die letzten gewesen sind. Das ist wirklich hoch luzider Stoff!

  • F
    funkiestbuddy

    Naja, so ganz stimmt das nicht. Sicher zählt im Gegensatz zu anderen Marken definitiv auch der Style-Faktor, aber der gehört zu einem noch wesentlich größeren Erfolgsrezept, das Apple ausmacht: Usability. Oder auf deutsch: Die Dinger funktionieren, wie sie sollen! Für mich ist das mit Abstand größte Argument, diesen Kommentar auf einem MacBook zu tippen, dass ich viel schneller und effektiver damit arbeiten kann als mit allen Windows-Rechnern, die ich vorher hatte. Da ist es auch egal, welches Modell die schnellere CPU, den höheren Speicher usw. hat.

     

    Macs funktionieren ohne großen Aufwand und machen dadurch Arbeiten effizient - für dieses simple "Feature" gebe ich gerne ein bissl mehr Geld aus (auch wenn ich es eigentlich nicht habe). Von mir aus muss keiner wissen, dass da ein Apfel drauf ist...

  • MN
    mein name, genau

    Ein wichtiger Aspekt fehlt völlig in dem Gespräch: Dank weiter Verbreitung von Appleprodukten im Medienbereich wird überproportional über selbige berichtet. (Schönstes Beispiel: Spiegel online liest sich ja schon fast wie ne Apple-Fanpage. Jeden einzelnen Tag nen größerer Artikel über Apple/iPhone/iPad. Das Android-Phones in den USA die iPhones überholt haben ist da nur ne Randnotiz.)

    Ziemlich vorteilhaft für Apple einen solchen Einfluß in dieser Verstärker-Zielgruppe zu haben. Mit soviel Gratiswerbung werden die Produkte natürlich auch eher erfolgreich (was dann wohl journalistisch eine selbsterfüllende Prophezeiung wäre). Stärkt aber nicht gerade das Vertrauen in kritische, distanzierte Berichterstattung...

  • M
    Magnum

    Ich benutze ein MacBook ganz einfach, weil ich bisher kein anderes Notebook gefunden habe, mit dem ich klarkomme. Und ich habe wirklich sehr gründlich gesucht und viele ausprobiert!

     

    So langsam habe ich den Eindruck, viele Leute machen eine Religion daraus, extra keine Apple Produkte zu benutzen, um ja nicht in den Verdacht zu kommen, man könnte auch zu diesen Jüngern gehören ...

  • J
    Jaab

    Man kann diesen Beitrag auch Apple-Bashing nennen.

     

    Mit allem Respekt, aber solche Marketing-Experten, die solch einen haltlosen und unzusammenhängen Krams verbreiten braucht wirklich kein Mensch.

    Die sind fast genauso schlimm wie die Börsen-Analysten dieser Welt.

     

    Es sind genau diese Leute die einfach zufrieden und mündigen Apple-Kunden immer wieder in eine Ecke stecken und dann munter drauf los prügeln. Das ist Schubladendenken in Reinkultur.

     

    Wenn der Herr Marekting-Eperte doch so schlau ist, warum schafft er es nicht selber ein Produkt und damit ein Unternehmen so an die Spitze zu treiben, wie es eben die Herren Jobs und andere schaffen? Es sind genau diese Herren, die die Masse der Unternehmen als Consulting-Firma in den Weg treten und nichts anderes können als diesen mit abgedroschenen McKinsey Frasen den Erfolg zu versprechen.

     

    Und weil die modernen Unternehmer selber leider alle so dermaßen einfallslos sind und vor allen Dingen nicht an sich und ihre Mitarbeiten glauben, laufen diese den Consultern wie die Lemminge hinterher.

     

    Kommt dieses merkbefreite Verhalten nicht auch dem Sektentum gleich? Und sind die Unternehmensberater hier die Sektenführer?! Ja, ich meine, dass könnte man schon so betiteln!

     

     

    Lieber taz-Redaktion, ich finde eure Beiträge zu meist sehr ausgewogen und sauber recherchiert, aber verschont uns mit solchen gefährlichen Halbweisheiten. Solchen einseitigen undgefärbten Meinung sollte ihr nicht auch noch ein öffentliches Forum verschaffen.

     

    Vielen Dank.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Jaab Wood.

  • CM
    Chris Martin

    Ich glaube, da nimmt ein Marketing-Experte das Marketing zu wichtig. Der Erfolg von Apple ist letztlich primär der Eleganz, Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit der Produkte geschuldet. Wären die so einfalts- und lieblos gestaltet, wie die meisten Produkte der Konkurrenz, hätte Apple auch mit noch so viel Marketing-Aufwand nicht dermassen durchstarten können.

    Die David-gegen-Goliath-Zeiten sind auch schon lange vorbei und die meisten Käufer von Appleprodukten sind auch keine "Fans", benutzen zum grossen Teil nach wie vor Microsoft Windows und sie kümmern sich nicht gross darum, wer Steve Jobs ist, auch wenn inzwischen wohl wirklich jeder zumindest weiss, wer das ist.

  • F
    Falk

    Apple auf eine Marketing-Maschinerie zu reduzieren, ist doch wohl etwas zu einfach. Und den Produkten ihre offenkundige Besonderheit abzusprechen ist schlicht dumm. Form, Verarbeitung und Handhabbarkeit vieler Apple-Produkte in Vergangenheit und Gegenwart sind einzigartig und heben sich wohltuend von der Masse ab. Natürlich sind das keine in jeder Hinsicht perfekten Geräte, sowas kann man nicht erwarten.

     

    Ich habe und hatte nie ein Apple-Produkt, früher weil mir das Geld fehlte, und heute, weil ich ein mündiger Anwender bleiben will, das ist aber eine andere Geschichte.

  • F
    Fiedl

    Boah....schon wieder?

    Liebe Leute, ein Macbook bootet schneller als jeder Windows-Rechner.

    Ein Mac stürzt praktisch nie ab.

    Iphone und Pod bieten einen riesiegen Itunes-Store, ein modernes Design, eine perfekte Benutzerführung und laufen ohne haken, ruckeln und Absturz jederzeit perfekt. Das sind nur sehr wenige von unzähligen Fakten, die für Apple sprechen. Andere Hersteller haben mit ihren Erstgeräten ähnliche Probleme, nur interessiert es keinen. Das liegt 1. daran, dass dies bei den Handys vom Samsung und Co. vollkommen normal ist und 2. daran, dass die Woche drauf sowieso wieder ein neues Handy vorgestellt wird.

     

    Nein, ich habe kein Iphone aber es braucht sicher niemand wundern, dass Apple solche Umsätze hat. Wenn ich mir diese Krücken von Samsung, LG und Co anschaue, die nichtmal ihr eigens programmiertes Menü, bzw. dessen Animationen, flüssig darstellen können, ist es schon sehr verwunderlich, dass überhaupt noch jemand diesen Schund kauft.

     

    Apple stellt die einziges modernen Mobiltelefone her, die diesen Namen verdienen. So siehts leider aus.

  • J
    Joe

    Er schert aber ganz schön über einen Kamm!

     

    Gutes Design ist ein ästhetisches Erlebnis, unabhängig ob jemand nebendran steht, den ich beeindrucken will.

     

    Arbeiten mit dem Computer ohne Angst, dass meine wertvollen Daten von Viren, Würmern und Trojanern gefressen werden, ist ebenfalls keine Image-Frage.

     

    Die elegante Funktionalität zB des iPhones verdient m. E. durchaus das Prädikat "fantastisch". Meine vierjährige Nichte kann im iPhone-Fotoalbum blättern und Bilder vergrößern. Natürlich können das andere Handys auch. Auf Seite 537 der Anleitung steht wie.

  • T
    thb

    ähh ??

     

    wenn sie als experte wirklich einen mac und ein

    iphone besitzen würden dann täten sie

    nicht nicht solchen unfug schreiben !

     

    wer führte die steuerung des computers

    mit einer " maus " ein ?

     

    welcher hersteller bietet eine festplatte

    mit wifi zum automatischen backup an ?

     

    wer stellte als erster einfache und vor allem

    leicht zu bedienende mp3 player her ?

    ( podcast kommt nicht umsonst von ipod !! )

     

    wer bietet hochwertige

    aluminium notebooks an ?

     

    wer führte die " touch " oberfläche ein ?

     

    wer baut den allerersten brauchbaren tablet computer ?

     

    wenn das keine fantastischen produkte sind

    welche dann - frage ich sie ? sie " experte " ?

     

    mfg

     

    thb

  • JH
    Jott Ha

    Wer interessiert ist bezüglich APPLE, hat wahrscheinlich diese Jahr den Artikel im SPIEGEL gelesen.

     

    Link: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70228777.html

     

    Selbsterkenntnisse inbegriffen.

  • OH
    Ortsgruppenleiter Hamburg

    typisches Angeberprodukt . Che Kähwahra T-Hemd und apple Komputer , das passt !

     

    ich verwende die Denkunterlage von HAL , nicht so hipp aber solide .

  • K
    klömpi

    Gleich kommen hier wieder die Apple-Jünger und behaupten das Gegenteil. Apple ist ja nun neben Google die größte Datenkrake, beide Firmen sollten einfach fusionieren. Apple hat Microsoft auch im Börsenwert überholt und ist der neue Gigant am Elektronikhimmel. Leider fand ich das Image als Nischenhersteller irgendwie cooler. Die Produkte sehen trotzdem toll aus.