Der italienische Fußballer Mario Balotelli hat ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Jetzt wollen ihn plötzlich alle als Posterboy gegen Nazis.
Fußballprofi Mario Balotelli ist wütend. Denn Italiens erster schwarzer Senator Toni Iwobi trat für die falsche Partei an – die ausländerfeindliche Lega.
Mario Balotelli wird oft an Äußerlichkeiten gemessen, häufig rassistisch, und er diente als Sündenbock. Er aber besinnt sich aufs Wesentliche.
Dank Investoren können sich Serie-A-Klubs wieder Stars wie Mario Balotelli oder Edin Dzeko leisten. Die Teams müssen sich aber erst noch finden.
Wenn dicke weiße Männer entscheiden, was rassistisch ist, wird Fußballstar Mario Balotelli auch mal kurzerhand zum Antisemiten gemacht.
Marco d’Eramo spricht über den Biss des Turniers, das Ausscheiden der Squadra Azzurra und Chiles Frühstück namens Neymar.
Italien schlägt England 2:1 – und macht dabei alles andere als einen souveränen Eindruck. Beide Teams leiden unter dem Klima in Manaus.
Der italienische Fußballverband gibt vor, Rassismus ahnden zu wollen. Doch tatsächlich bestraft er nun Vereine für harmlose Schmähgesänge ihrer Fans.
In Italien ist Diskriminierung salonfähig. Die Schreier in den Fußballstadien liefern die Begleitmusik zum rassistischen Habitus der parlamentarischen Rechten.
AC-Milan-Profi Sully Muntari leistet sich einen Aussetzer, die Fans des AS Rom gleich mehrere: Mario Balotelli und Kevin-Prince Boateng werden rassistisch beleidigt
Symbiotische Verbindungen gehören eigentlich ins Tierreich. Doch mittlerweile machen mit Profikickern liierte Dessousmodels dem Madenhacker Konkurrenz.