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„Marburg-Virus“ tötet Kongolesen

Nairobi (dpa) – 73 Arbeiter einer Goldmine im Nordwesten Kongos sind nach Angaben internationaler Hilfsorganisationen vom Samstag vermutlich am gefährlichen Marburg-Virus gestorben. Wie eine Mitarbeiterin der „Ärzte ohne Grenzen“ in Goma gestern erklärte, könnte dies jedoch erst endgültig nach der Auswertung entnommener Blutproben bestätigt werden. Die Menschen erlagen nach Angaben eines Epidemiologen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Stadt Durba einem für das Virus typischen Fieber mit inneren Blutungen.

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