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Manni makes the world go round

Manni (siehe taz vom Donnerstag) genießt noch immer seine Freiheit. Nachdem der Dreijährige am Mittwoch morgen in der Nähe von Hameln und inzwischen gar in Schwerin gesehen worden sein soll, verlor sich seine Spur wieder. Jetzt jedoch eine konkrete Suche zu starten, so der Bad Pyrmonter Manni-Spezialist Gerhard Grüne, sei sinnlos: „Manni ist so schnell, daß es ohnehin fast unmöglich wäre, ihn zu erwischen.“ Mannis Eltern, die der Ausreißer ohne ein Wort zurückließ, zeigen weiterhin keinerlei Interesse an Verbleib und Schicksal ihres Zöglings. Schließlich käme er gut allein zurecht und könne sich ja von Früchten und Gräsern ernähren. Um Manni wieder heimzuholen, setzt man in Bad Pyrmont daher alles auf Kommissar Zufall: Wenn er in einen Garten mit hohem Zaun liefe (oder in ein Sommerloch fällt), könnte man den Ausreißer nämlich vielleicht wieder einfangen.Versteckgestrüpp: taz-Archiv

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