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MaliMilitär spricht von „Putschversuch“

Die Militärregierung in Mali hat nach eigenen Angaben 49 „Söldner“ aus der benachbarten Elfenbeinküste festgenommen. Die Soldaten seien am Sonntag mit Waffen, Munition und militärischer Ausrüstung ohne Erlaubnis in der Hauptstadt Bamako gelandet und damit „illegal in das Staatsgebiet von Mali eingedrungen“, teilte die Regierung in der Nacht zu Dienstag mit. Es sei ein Putschversuch geplant gewesen. Die UN-Mission in Mali (Minusma) teilte jedoch mit, dass die Soldaten aus der Elfenbeinküste die UN-Mission unterstützen sollten. Sie zählten zwar nicht zum Kontingent der Blauhelme, seien aber zur logistischen Unterstützung der UN-Truppen im Land. Das sei „gängige Praxis“ bei Friedensmissionen. Es seien auch die malischen Behörden darüber informiert worden. (dpa, ap)

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