Mali: Bundeswehr soll bleiben
Die Bundesregierung beurteilt die Entwicklung in Mali positiv und hält deshalb an dem Auslandseinsatz der Bundeswehr fest. Die Äußerungen des neuen Übergangspräsidenten Oberst Assimi Goita würden als „erstes gutes Signal“ gewertet, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin. Man habe seine Aussagen als Bekenntnis zu freien und fairen Wahlen im Februar 2022 interpretiert und sehe die Bereitschaft zur Bildung einer inklusiven Regierung. Am Montag hatte das Auswärtige Amt noch betont, dass man das deutsche Engagement von den Äußerungen Goitas abhängig machen würde. Er hatte sich im Mai an die Macht geputscht. Die Bundeswehr ist in Mali an einem EU-Ausbildungseinsatz und an der UN-Blauhelmmission beteiligt. (rtr)
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