: Mal was ganz anderes
Mal was ganz anderes
Birmingham/London (dpa) - „Ich bin einfach happy.“ Claudia Kohde-Kilsch fand nach dem lang ersehnten Erfolgserlebnis kaum Worte. Die Saarbrückerin hatte am Sonntag, zweieinhalb Jahre nach ihrem letzten Grand-Prix-Sieg im September 1985 in Los Angeles, wieder ein bedeutendes Tennis-Turnier gewonnen. Mit 6:1, 6:2 in nur 57 Minuten fertigte die auf den elften Platz der Weltrangliste abgerutschte Claudia Kohde-Kilsch die Weltranglisten-Dritte Pam Shriver (USA) ab.
„Ich bin einer der Favoriten für Wimbledon“, sagte Boris Becker nach seinem Finalsieg von Queens gegen den Schweden Stefan Edberg. „Ich spiele in diesem Jahr auf Rasen wie 1985. Ich spiele besser und kämpfe weniger.“ Im Vorjahr sei es genau umgekehrt gewesen. „Da habe ich zuviel gekämpft und zuwenig gespielt.“
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