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■ Am RandeMain mußte 275.000 Liter Chemie schlucken

Obernburg (AP) – Bei einem Störfall in der Faserfabrik Akzo Nobel im unterfränkischen Obernburg sind 275.000 Liter chemiehaltige Abwässer in den Main geflossen. Diese enthielten das Bleichmittel Calciumhydrogensulfit in hoher Konzentration, berichtete gestern ein Sprecher des zuständigen Landratsamts. Zu dem befürchteten Fischsterben sei es aber bisher nicht gekommen. Die Chemikalien seien offenbar im Fluß rasch verdünnt worden. Ursache des Unfalls vom Montag war laut Akzo Nobel ein Elektronikfehler in der Abwasseranlage.

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