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■ METROPOLMusical-Manager wurde abgelehnt

Berlin. Das Metropol-Theater wird nicht an den Stuttgarter Kulturmanager Rolf Deyhle (die taz berichtete) vergeben. Das beschloß der Senat gestern. Statt dessen werde mit zwei Bewerbern weiterverhandelt, die das jetzige Ensemble weitgehend beibehalten wollen und einen modifizierten »en suite«-Betrieb anstreben, sagte Kultursenator Ulrich Roloff-Momin nach der Sitzung. Auch zum Friedrichstadtpalast wurde noch keine Entscheidung getroffen. Er sei beauftragt worden, bis zum 1. Oktober ein Konzept zu einer privaten Rechtsträgerschaft unter Beteiligung Berlins vorzulegen, sagte der Kultursenator. Der Senat will versuchen, der Musical- Firma Deyhles, die sich durch Großproduktionen wie »Cats« und »Das Phantom der Oper« einen Namen gemacht hat, für eine Übergangszeit ein anderes Haus in Berlin zur Verfügung zu stellen.

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