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Kein Amen in der Schule

Entscheidung des Tages: Das Bundesverfassungsgericht gab einer Mutter recht, die sich gegen das Morgengebet in der Schule ihrer Tochter wehrte. Übertrieben?

15 Prozent Ja, die Vermittlung abendländischer Werte ist gut für die Kinder.

69,6 Prozent Nein. Religion hat in der Schule nichts zu suchen, der Staat muss Neutralität vermitteln.

15,3 Prozent Mir egal, es gibt größere Probleme.

Exklusiv auf taz.de: Pirate-Bay-Prozess: Piraten punkten am ersten Prozesstag und Kopfgeld auf Wurm-Entwickler: „Conficker“ wütet beim Militär.

Leserkommentar des Tages: Zum Text „Schulgebet gestoppt“ meint taz.de-User „Roland Küffner“: „Vielleicht könnte man auch einfach die Gebetsauswahl anpassen. Ich empfehle Robert Gernhardt: Lieber Gott, nimm es hin / dass ich was Besond’res bin / Und gib ruhig einmal zu / dass ich klüger bin als du / Preise künftig meinen Namen / denn sonst setzt es etwas / Amen.“