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Rundfunkgebühren sind unbeliebt, aber notwendig. Und sollen nach Auffassung der öffentlich-rechtlichen Sender demnächst erhöht werden. Nach Einschätzung von WDR-Intendant Fritz Pleitgen werden die Gebühren in zwei Jahren voraussichtlich um 1,07 Euro auf 17,22 Euro steigen. Dieser Vorstoß, der auf einem Zwischenbericht der zuständigen Kommission KEF basiert, wurde von CSU/CDU-Polikikern kritisiert. CSU-Generalsekretär Markus Söder lehnt eine Erhöhung ab, sie sei weder notwendig noch durchsetzbar. Dem KEF-Vorschlag muss die Rundfunkkommission der Länder zustimmen. (taz/dpa)
36 Journalisten sind weltweit nach Angaben des US-amerikanischen „Komitees zum Schutz von Journalisten“ im vergangenen Jahr bei der Ausübung ihres Berufes getötet worden. Am gefährlichsten sei die Situation im Irak, heißt es in einer in New York veröffentlichten Erklärung. Dort hätten 13 Journalisten ihr Leben verloren. (epd)