MALTA : Pässe werden nicht mehr nur verkauft
BRÜSSEL | Nach Kritik der Europäischen Union hat Malta ein geplantes Gesetz zur Vergabe der Staatsbürgerschaft an ausländische Investoren geändert. Danach soll die Staatsbürgerschaft erst vergeben werden, wenn der Kandidat oder die Kandidatin mindestens zwölf Monate im Land gelebt hat. Der Gesetzentwurf sieht zudem vor, dass Ausländer einen maltesischen Pass erhalten, wenn sie mindestens 1,15 Millionen Euro im Land investieren, davon einen Teil in Immobilien. Die EU-Kommission begrüßte die Änderung. (afp)