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Luzerner Kapellbrücke wird wieder aufgebaut

Die Zerstörung der Luzerner Kapellbrücke hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. In der Schweizer Stadt war am Mittwoch abend der Verkehr zeitweise zusammengebrochen, weil Tausende von Menschen die verkohlten Reste der weltberühmten, über 600 Jahre alten überdachten Holzbrücke sehen wollten. In der Stadtkanzlei liefen unterdessen die Telefondrähte wegen Spenden- und Hilfsangeboten heiß. Bei der Luzerner Baudirektion trat eine Arbeitsgruppe zusammen, die sich mit den Vorbereitungen der Rekonstruktion der Brücke befassen soll. Das Bauwerk soll bis zum kommenden Frühjahr originalgetreu wiederhergestellt sein. Neue Erkenntnisse zur Brandursache lagen nicht vor. Es geht vor allem um die Frage, ob die Feuersbrunst fahrlässig oder vorsätzlich entstanden ist. Die rund 200 m lange Fußgängerbrücke, das Wahrzeichen Luzerns, war in der Nacht zum Mittwoch weitgehend abgebrannt.Foto: Reuter

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