Die Bewegung „Aufstehen“ hat sich auf Bundesebene zerlegt. Der grüne Mitgründer Ludger Volmer sucht nach Gründen des Scheiterns.
In einer Erklärung verkünden bekannte GründerInnen das Scheitern der Sammlungsbewegung. Zumindest auf Bundesebene.
Natürlich verfolgen Einzelpersonen bei „Aufstehen“ ihre eigenen Interessen. Doch wichtig ist, dass das Projekt den anderen Parteien Beine macht.
Die Fraktionsvorsitzende der Linken stellt „Aufstehen“ offiziell vor. Und bedauert die verpasste Chance auf Rot-Rot-Grün. Das solle sich ändern.
Einst stritt Ludger Volmer für Kriegsbeteiligungen und Hartz IV. Jetzt unterstützt der Grünen-Oldie Wagenknechts „Sammlungsbewegung“.
Asylpolitik, Rechte im Landtag und Bedenken gegenüber der Union: Ein taz-Streitgespräch zwischen Kretschmann und Ludger Volmer von 1992 ist erstaunlich aktuell.