: Love Parade: Senat soll entscheiden
Der Senat müsse den Weg für die Love Parade freimachen, fordert Jürgen Laarmann, einer der fünf Veranstalter. Sonst sei die Veranstaltung „offen für andere Städte“, die das Techno-Spektakel sogar subventionieren würden, sagte Laarmann gestern. Es müsse jetzt „sehr schnell eine konstruktive Lösung“ geben. Eine Verlegung nach Frankfurt werde bereits diskutiert. Was die Streckenführung angehe, seien die Veranstalter flexibel, versichert Laarmann. Die favorisierte Lösung sei „Unter den Linden“, alternativ könnte man allerdings auch vom Kurfürstendamm ins Olympiastadion ziehen oder von der Bismarckstraße über den Kaiserdamm in den Tiergarten.dpa
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