José González lebt mit Familie im Eigenheim am Rande Madrids. Doch Haus und Siedlung sind illegal entstanden, und das lässt man sie jetzt spüren.
Am Donnerstag landet der Nasa-Rover „Perseverance“ auf dem Mars. Bisher ist kein außerirdisches Leben entdeckt worden – doch die Indizien mehren sich.
In Köln schaufeln derzeit Archäologen das alte Judenviertel aus. Ein Besuch in der wohl spannendsten Grube der Republik.
Vor einem Jahr starb Ferhat Unvar mit acht anderen Menschen bei einem rassistischen Attentat. Seine Mutter kämpft um Aufklärung.
Im Januar 2020 wurden in Italien an sieben Tagen sieben Frauen ermordet aufgefunden. Unsere Autorin hat sich auf Spurensuche begeben.
Anbieter klagen über unfaire Bedingungen, die Politik fürchtet mehr Individualverkehr. Ein Gesetz soll Pkw- und Zweiradsharing in Berlin regulieren.
Joe Biden ist offiziell im Amt als 46. US-Präsident. Was bedeutet das für Menschen in Deutschland? Die taz hat neun Personen angerufen.
Der Lockdown hat dem Vinylboom nicht geschadet, im Gegenteil: Bei dem kleinen Berliner Schallplattenpresswerk Intakt brummt das Geschäft.
Hans Bartosch kennt diesen Kloß im Hals, wenn die Angst hochkommt. Auch das Sterben ist ihm nicht fremd. Bartosch ist Krankenhausseelsorger.
Im April gaben uns eine OP-Schwester, ein Pfleger und ein Hausarzt Einblick in ihre Arbeit. Jetzt erzählen sie, wie sich ihr Alltag entwickelt hat.
Einst ist die armenische Familie Esajan nach Hannover geflohen. Der wieder entfachte Krieg um Bergkarabach schweißt sie neu zusammen.
Der Onkel unseres Autors ist ein verurteilter Pädophiler. Wie kann man mit ihm umgehen?, fragt der Autor. Und wie verhindern, dass er rückfällig wird?
Vier Menschen erzählen von der Angst vor einer potenziell tödlichen Infektion, der Wut über Coronaleugner und ihrer Hoffnung auf den Impfstoff.
Trotz drastischer Coronamaßnahmen droht den Gesundheitssystemen in der Europäischen Union der Kollaps. Ein Überblick.
Der Mehringplatz ist einer der ärmsten Kieze Berlins, besonders die Jugend hat hier wenig Perspektive. Viele fühlen sich von der Politik vergessen.
Seine Erkrankung hat Donald Trump keineswegs demütiger gemacht. Im Gegenteil. Sie hat ihn zu einer radikaleren Version seines Ichs werden lassen.
James Fitzgerald päppelt Koalas auf. Manuela Richter kämpft für den Wald nahe ihrem Dorf. Drei Milliarden Tiere sind in den Flammen umgekommen.
Drei Jahrzehnte nach dem Ende der DDR hat sich die Natur den einstigen Grenzstreifen zurückgeholt. Manchmal spektakulär, oft eher unauffällig.
Als Geheimdienstler in Syrien hat er mutmaßlich gefoltert. Wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit wird Anwar R. in Deutschland der Prozess gemacht.
In Wuppertal kandidiert der Grüne Uwe Schneidewind für das Amt des Oberbürgermeisters – gegen die SPD und mit Hilfe der CDU.
In der türkischen Bucht von Kas liegt die kleine griechische Insel Kastelorizo. Im Streit um Seerechte in der Ägäis ist sie zum Zankapfel geworden.
Lichte Baumkronen, abbrechende Äste – längst sind die Auswirkungen des Klimawandels in den historischen Gärten und Parks allgegenwärtig. Und nun?
Sie, Mitte 50, schlank, sucht ihn für die zweite Lebenshälfte. Dabei wird Sex im Alter sowieso weniger – oder nicht? Wir räumen mit Klischees auf.
Die Coronakrise deckt auf, dass das tourismusfixierte Entwicklungsmodell eine Einbahnstraße ist. Das fällt vielen Inseln auf die Füße.
Ohne Vertrauen kann eine Demokratie nicht funktionieren. Aber was, wenn man es verloren hat – so wie unsere Autorin nach dem Anschlag von Hanau?
Vor allem junge Menschen kommen in die zerstörten Viertel Beiruts, um aufzuräumen. Aus Trauer wird Wut auf den Staat. Zerbricht der Libanon?
Vor 75 Jahren verseuchten Atombomben Hiroshima und Nagasaki. Seither kämpfen die Japaner mit Erkrankungen – und Politikern, die ihr Leid ignorieren.
20.000 Menschen demonstrieren gegen die Coronapolitik – ohne Masken und Abstand. Neben Impfgegnern sind auch extrem rechte Gruppen auf der Straße.
Die Subunternehmen seien schuld am Corona-Ausbruch, nicht Clemens Tönnies, sagen viele Anwohner. Auf den Fleischproduzenten lässt man nichts kommen.
Der neue Labour-Chef Keir Starmer verspricht einen Neuanfang. Aber die schwersten Aufgaben kommen noch. Wie geht es weiter mit der britischen Linken?
Yasser Sriti hat Angst – vor der Polizei. So wie ihm geht es vielen migrantischen Franzosen. Sie beginnen, sich zusammen mit Weißen zu wehren.
Die 80-jährige Hildegard Beczinczka war dabei, als die DDR die Stadt Schwedt aufbaute. Heute ist der Ort verkleinert.
Seit drei Wochen sind viele, die bei Tönnies arbeiten, in Quarantäne. Ihr Unmut richtet sich gegen die Behörden und gegen ihre Arbeitgeber.
Im Südwesten Brasiliens haben Indigene Land besetzt, von dem ihre Ahnen vertrieben wurden. Die Farmer wollen das nicht hinnehmen.
Eine Kleinstadt, hübsch anzuschauen. Doch da steht dieses Haus, in dem Adolf Hitler geboren wurde. Jetzt soll dort die Polizei einziehen.
Prostitution ist seit Beginn der Coronakrise verboten. Die Sexarbeiterinnen Nicole Schulze und Laura Lönneberga wollen das nicht hinnehmen.
Ein junger Vietnamese bekommt in Thüringen die Chance, Elektroniker zu werden. Nach drei Monaten schmeißt er hin. Die Story eines Missverständnisses.
Die Deutschiranerin Yasaman Soltani hörte oft, sie solle dahin zurückgehen, wo sie herkomme. Sie ging wirklich, kehrte zurück – und hat viel gelernt.
Der Lockdown hat die Reisebranche der Hauptstadt zum Erliegen gebracht, Besucher aus dem Ausland fehlen. Eignet sich Berlin auch für Inlandstourismus?
Die drei Brüder der MIK-Family tanzen, modeln und schauspielern. Aber am liebsten sind sie dort, wo alles begann: im Jugendclub in Berlin-Neukölln.
Mikrokredite bieten Frauen einen Weg aus Abhängigkeit und Armut, heißt es. In Bolivien aber gilt das längst nicht für alle.
Regisseur Milo Rau arbeitete mit Landlosen im Amazonasgebiet Brasiliens – bis Corona kam. Für die taz berichtet er über die dramatische Lage.
Der Verein Uniter gibt sich harmlos. Dokumente aber zeigen strikte Hierarchien, bizarre Rituale und paramilitärisches Training.
Auf der Berlinale laufen zwei „Dau“-Filme. Frauen werfen dem Regisseur vor, seine Macht missbraucht zu haben. Er wird aber als Genie gefeiert.
Im Böhmischen Dorf in Neukölln werkeln Start-upper an Ideen, die man nicht anfassen kann. Wie verändern sie die Dorfgemeinschaft?
Marie-Claude und Philippe kamen einst ins australische Cobargo, weil es schön war. Eine Feuerwalze hat ihr Hab und Gut zerstört. Wie geht es weiter?